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Thread: South Africa's COIN war in SWA/Namibia/Angola

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  1. #18
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    Quote Originally Posted by JMA View Post
    Yes, and also a question of time.

    South Africa was restricted to reasonably quick in-and-out forays into Angola where battle-groups or brigades were used (while smaller stuff was in there all of the time). It was necessary to get in, do the business and be out or on the way out by the time an international political row blew up.

    There was no way that a South African force would be allowed (by the politicians) to sit astride the Angolan/Cuban supply route for any length of time as it would then be portrayed as an occupation rather than a raid.
    Perhaps he throught back to Operation Askari. Of course it is difficult to know which at which stage of the operation he advised to block the Angolan/Cuban supply line, possibly even before the enemy was stopped deep at the Lomba. This would of course expose the own supply lines to a very great degree.

    Manchmal gelang es uns jedoch, die Politiker zu tuschen. 1983 wurde Operation Askari initiiert, um zum wiederholten Mal die fAPLA aus der Kunene-Provinz zu drngen und die bestehenden SWAPO-Sttzpunkte zu zerstren. Ohne das Wissen der Polidas gesamte 32. Bataillon geschlossen auf chindit Art als Guerillaeinheit eingesetzt wurde.Die Operationen waren zwar eher komplementr zu den konventionellen Einstzen der mechanisierten Kampfgruppen der Grooperation Askari, stieen jedoch weit in die Kunene-Provinz vor, griffen dort Sttzpunkte an und zerstrten diese von Ongiva im Sden ber Evale und Mpupa bis ins nrdliche Cuvelei. Das 32. Bataillon infiltrierte ber Buschpfade teils mit Fahrzeugen, teils zu fu, tief in die stark bewaldeten Gebiete des Ostkunene, weit hinter den Linien von fAPLA. Es wurden SWAPO-Sttzpunkte lokalisiert, die sich geschtzt glaubten, und diese angegriffen.

    Inzwischen stie eine mechanisierte sdafrikanische Brigade nordwrts, um in der grten und entscheidenden Schlacht eine FAPLA-Brigade in der Nhe von cuvelei zu schlagen. Nachdem die FAPLA-Brigade sich besiegt zurckgezogen hatte, trafen diese zermrbten Truppen berraschend auf das weit im hinterland operierende 32. Bataillon. Die Brigade wurde ausgelscht, wie auch eine weitere, die den Versuch unternahm, von Norden her als Rettung zur ersten zu stoen. Beide Brigaden verloren alle ihre Panzer und fast alle ihre Schtzenpanzer. fAPLA war geschlagen und aus der gesamten Kunene-Provinz vertrieben worden.

    Das 32. Bataillon hat bei dieser Gelegenheit gleichzeitig die schlecht ausgersteten Kwanyamas unter den UNITA-Truppen bewaffnet, mit dem Ziel, eine freie Zone ohne das Wissen von Savimbi, dem Militrnachrichtendienst und der sdafrikanischen Regierung zu errichten. Doch dieses Geheimnis hielt nicht lange, und in Krze war unser Auenminister wieder unterwegs, um
    alles Gewonnene zu verschenken. Dies bedeutete erneut den Abzug, auch fr das 32. Bataillon.
    In the Operation Askari the whole 32. infiltrated partly on foot, partly on vehicles very deep into southern Angola isolating and attacking SWAPO bases and getting into the rear of FAPLAs bases further down south. A mechanized SADF brigade stroke in typical fashion from Namibia and defeated the FAPLA brigade. When the dispersed and worn down rest of the brigade retreated it was completely surprised and annihilated by the 32. battalion. A brigade streaming down to come to the rescue suffered the same fate, loosing all the MBTs and most of the APCs.

    Wir mussten mit Politikern zurechtkommen, die dachten, dass sie mehr von Krieg verstnden als professionelle Soldaten. Daher auch der Spruch, dass Krieg ein zu ernstes Geschft sei, als dass man es den Generlen berlsst. Diese arrogante Einstellung erreichte ihren Hhepunkt der Verachtung whrend der Kmpfe 1987/88 am Lomba. Dieser fluss war ein Ort, an dem entscheidende Kmpfe zu der Niederlage von vier greren FAPLA-/Kubaner-formationen fhrten, die von einer schwachen sdafrikanischen mechanisierten Brigade zerschlagen wurden.

    Zuvor hatten fnf mechanisierte fAPLA-Brigaden den cuito stlich von Cuito Cuanevale ber die einzig verfgbare Brcke berquert, um nach Mavinga vorzustoen und ein flugfeld zu erobern, von wo aus Savimbi der Todessto gegeben werden sollte. Dieser war im abgelegenen Jamba verschanzt. Savimbi schrie, wie immer, Mord! Mord! und die sdafrikanische Armee wurde zum soundsovielten Mal durch den SSc umgehend zu dessen Rettung entsandt. Das 32. Bataillon - wer sonst? - setzte sich also am Lomba fest, um den Vormarsch des feindes zu stoppen. Weitere Einheiten wurden eingeschoben, m zusammengefasst eine schwache Brigade zu bilden. War dies jedoch der richtige Weg?

    Die Sdafrikaner waren wieder verpflichtet, den Gegner zurckzudrngen. Dabei sollten diesem maximale Verluste beigefgt werden, doch nirgendwo bot das Terrain die Gelegen-heit, die feindbrigaden in die Enge zu drngen und endgltig zu vernichten. Den Gegner erfolgreich in eine Situation hin-einzumanvrieren, in der er mit minimalen eigenen Verlusten
    vernichtet werden kann, ist immer die Kerneigenschaft eines fhigen Kommandeurs.

    Einem Kommandeur jedoch eine Philosophie aufzudrngen, die man dann auch noch eine win win-Situation nennt, in der keine Seite gewinnt oder verliert, ist die Einfhrung einer Art Blasphemie in die edle Kunst der Kriegfhrung.

    ...

    Jedenfalls gab es unter uns Obristen einige, die dafr pldierten, den Vormarsch auf dem Westufer des cuitos einfach fortzusetzen, um cuito cuanevale vom Westen her anzugreifen, d.h. in den Rcken des feindes zu gelangen. Dadurch wrde das vorgeschobene Logistikzentrum des Gegners und, vielleicht noch wichtiger, auch die einzige Brcke erobert werden.

    Die sdafrikanische Brigade wre dann genau auf der Versorgungs- und Rckzugslinie des Gegners platziert, und dieser wre von seinem Nachschub abgeschnitten.

    Die Brigaden selbst waren ja schon allein durch das 32. Bataillon am Lomba aufgehalten worden. Doch sie konnten dauerhaft dort verharren, solange der Nachschub floss oder sie sich auf cuito cuanevale zurckziehen konnten. Wrden wir cuito cuanevale nehmen, wren sie auf der falschen flussseite ohne Nachschub gestrandet, wrde bald kein fahrzeug mehr fahren knnen, und die Truppe, ohne dass wir einen Schuss abfeuerten, wrde liegen bleiben. Was ntzt ein Panzer ohne Treibstoff? Er wird zur metallenen hlle, dessen Besatzung sich bei einem Ausbruch zu fu einer Umgebung voller UNITA-Kmpfer aussetzen msste, die ihnen mit Begeisterung, v.a. den Kubanern, die Kehlen durchschneiden wrden. So htten fnf Brigaden restlos vernichtet werden knnen.
    I tend to think that maybe they even thought about moving at soon against Cuito Cuanevale, possibly without stopping at the Lomba. In this case the whole supply system would have to be organized differently, I guess, not operating from the Eastern Caprivi towards Mavinga and the Lomba river but on interior lines, with the attack force striking from Rundu or Nkurunkuru northwards, keeping always on the western side of the Cuito.

    The second option, after having stopped the attack at the Lomba, was to strike west roughly towards Cumuioio and turn northwards along the street on the western bank of the Cuito. In both occasions the SADF would have at least partly relied to have a cooperative enemy, showing little offensive initiative and spirit. As usual supplying the SADF brigade would have been difficult and it is hard to imagine that a single brigade, good as it might have would have been enough to defeat the heavy concentration of enemy forces even with the five brigades on the move towards Mavinga.

    Phase I: Defending UNITA (4 Aug - 5 Oct). By August 1987 the Angolans had concentrated five brigades around Lucusse and assigned them the mission of seizing the cities of Cangamba and Lumbala (see Map 2). Eight other brigades and two battalion-size tactical groups assembled near Cuito Cuanavale, the town situated at the end of the mproved road closest to Jamba. Cuito Cuanavale also contained an important air base from which Angolan fighters and bombers could range in a matter of minutes over the expected battlegrounds.
    JMA already has the link to the source in one of his earlier posts...
    Last edited by Firn; 01-13-2012 at 09:35 PM.

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