From an interview with a journalist who has been in Arab countries for 20 years:
El-Gawhary: Zuletzt hat mich eine Geschichte aus Libyen beeindruckt. Sie handelte von einem Mann, der 48 Jahre alt war – so alt wie ich. Er hatte ein gutes Leben, war bei einer Ölfirma angestellt, hatte zwei Töchter, die eine gute Ausbildung genossen. Allerdings lebte er in der Nähe einer Kaserne in Bengasi: Tagelang versuchten Jugendliche die Kaserne zu stürmen und wurden von den Gaddafi-Leuten abgeschossen. Eines Tages hat er die Verletzten abtransportiert und kam mit blutigen Händen heim. Seine Familie hatte keine Ahnung, welche Konsequenz er daraus zog. Er packte sein Auto voll mit Kochgasflaschen, kaufte Dynamit und fuhr mit dem Auto in das Tor der Kaserne. Er hat sich in die Luft gesprengt, damit das Ganze aufhört. Damit die Jugendlichen die Kaserne stürmen können. Dieser Mann war eben kein Fanatiker, er war ein ganz normaler Familienvater, ein Mensch wie du und ich. Nur irgendwann hat er diese Situation nicht mehr ausgehalten und die Konsequenz gezogen. Wenn man das rüberbringt, wenn die Leute verstehen, warum jemand so etwas macht, dann ist es eine gute Geschichte.
http://www.falter.at/web/print/detail.php?id=1354

In short: There was a 48 y.o. middle class man with family and good job living near Benghazi who observed how the youth attempted to overrun pro-Gaddaffi barracks for days. He was not fanatic. On one day he came back with bloody hands after helping to rescue some wounded.
Nobody expected what he did next; loaded his car with propane gas bottles, bought dynamite and drove it into the gate of the barracks to put an end to it.



I think this story was worth being repeated because it shows a lot; about the conflict in Libya and possibly also about suicide attacks.